Antifeminismus online begegnen
Ausgangspunkt für das Projekt “Digitale Jugendarbeit im Kontext antifeministischer Narrative”, das vom Institut für Konfliktforschung in Kooperation mit der Beratungsstelle Extremismus durchgeführt wird, war die Beobachtung, dass die Verbreitung antifeministischer und LGBTIQ+-feindliche Narrative insbesondere auch unter Jugendlichen zunimmt. In den Online-Lebenswelten von Jugendlichen (TikTok, Instagram u.a.) finden sich zahlreiche antifeministische Influencer*innen, deren Content viral geht, das heißt, deren Inhalte sich in kürzester Zeit weit und schnell verbreiten
Im Projekt werden in drei “Case Studies” alternative Narrative entwickelt, erprobt und evaluiert. Die drei Case Studies sind: (1) die Regenbogenparade bzw. Pride Month, (2) die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen vom 25. November bis 10. Dezember, (3) der Weltfrauentag am 8. März.
Erreicht werden sollen Jugendliche in Österreich, die mit frauen- und queerfeindlicher Online-Propaganda angesprochen werden können, mit dieser sympathisieren, oder die in ihren Online-Lebenswelten aktiv antifeministische und misogyne Erzählungen konsumieren.
Content zur ersten Fallstudie: