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News Beratungsstelle Extremismus

Handreichung zu Antisemitismus und Antimuslimischem Rassismus

10.9.2024

Cover der Handreichung Salaam Shalom mit Džemal und Benya Arm in ArmIm Zuge des Projekts #WirAlleSindWien ist die Handreichung Salaam – Shalom entstanden. Sie besteht aus einem Workshopkonzept und zwei Videos. Ein Filmteam des Projektes begleitete hierfür Benyamin Witt und Džemal Šibljaković beim Besuch ihrer jeweiligen Gotteshäuser. Sie sprachen mit ihnen darüber, was Judentum respektive Islam für die beiden bedeutet und was sie miteinander verbindet.

Gemeinsam sollen Antworten, Positionen und Sichtweisen auf die wesentlichste demokratische Grundfrage erarbeiten werden: Wie wollen wir hier in Wien miteinander zusammenleben?

Hier geht’s zu den Videos und der Handreichung.

Antifeminismus online begegnen

13.6.2024

Logo Antifeminismus begegnenAusgangspunkt für das Projekt “Digitale Jugendarbeit im Kontext antifeministischer Narrative”, das vom Institut für Konfliktforschung in Kooperation mit der Beratungsstelle Extremismus durchgeführt wird, war die Beobachtung, dass die Verbreitung antifeministischer und LGBTIQ+-feindliche Narrative insbesondere auch unter Jugendlichen zunimmt. In den Online-Lebenswelten von Jugendlichen (TikTok, Instagram u.a.)  finden sich zahlreiche antifeministische Influencer*innen, deren Content viral geht, das heißt, deren Inhalte sich in kürzester Zeit weit und schnell verbreiten

Im Projekt werden in drei “Case Studies” alternative Narrative entwickelt, erprobt und evaluiert. Die drei Case Studies sind: (1) die Regenbogenparade bzw. Pride Month, (2) die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen vom 25. November bis 10. Dezember, (3) der Weltfrauentag am 8. März.

Erreicht werden sollen Jugendliche in Österreich, die mit frauen- und queerfeindlicher Online-Propaganda angesprochen werden können, mit dieser sympathisieren, oder die in ihren Online-Lebenswelten aktiv antifeministische und misogyne Erzählungen konsumieren.

Content zur ersten Fallstudie:

Instagram

TikTok

Premiere: “Mein Kopf – mein Tuch – meine Entscheidung”

7.5.2024

Die Idee zum Projekt „Mein Kopf – Mein Kopftuch – Meine Entscheidung“ hatte eine junge Frau im Rahmen einer  Bildungsmaßnahme von Interface Wien. Die junge Frau musste auf Suche nach einer Lehrstelle immer wieder die Erfahrung machen, dass sie auf Grund ihres Kopftuchs abgelehnt wurde. Diese Erfahrung gepaart mit Alltagsrassismus und dem Druck aus anderen Systemen haben die junge Frau dazu bewegt, darüber sprechen zu wollen.

Im Rahmen der Kinder- und Jugendmillion der Stadt Wien konnte dieses Anliegen umgesetzt werden: In dem gemeinsam mit einer Gruppe von jungen Frauen umgesetzten Filmprojekt war es uns ein Anliegen, die unterschiedlichen Herausforderungen, denen junge Frauen begegnen, losgelöst von der Projektionsfläche „Kopftuch“ zu betrachten.

Der Kurzfilm (Kamera und Schnitt SUNA films) wird am 4.6.2024 um 15:00 Uhr das erste Mal gezeigt.
Es erwartet Euch ein Rahmenprogramm mit einer Keynote von Munira Mohamud und einer Podiusmsdiskussion mit beteiligten Protagonist*innen, Filmemacher*innen und Projektmitarbeiter*innen.

Durch die Veranstaltung führt Anahita Neghabat.

Wo: Wien-xtra Cinemagic Kinder- und Jugendkino in der Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien

Hier geht’s zum Film:

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Film + Gespräch: Olfas Töchter

23.2.2024

Am 26.2. ist Kinotag!

Das Filmcasino Wien zeigt um 20:15 Uhr „Olfas Töchter“. Danach gibt es eine Podiumsdiskussion. Und wir sind dabei!

Der neue Dokumentarfilm von Kaouther Ben Hania ist dieses Jahr für den Oscar nominiert und wurde in Cannes mit vier Preisen ausgezeichnet.

Es ist die Geschichte einer Mutter und ihrer Töchter. Eines Tages verschwinden zwei ihrer vier Töchter und schließen sich dem so genannten IS an. Um ihre Abwesenheit im Film zu überbrücken, engagiert die Regisseurin Schauspielerinnen. „Olfas Töchter“ erzählt von Rebellion, Hoffnung und Schwesternschaft.

In der anschließenden Podiumsdiskussion sprechen unsere Kollegin Eşim Karakuyu (Beratungsstelle Extremismus, Projekt Girls*Matter), Najwa Duzdar (Orient Express), Fatlinda Ibraimi (Teach for Austria), Beatrix Neundlinger (Integrationshaus) und Silvia Jankovic (SPÖ Wien) über den „Kampf um Selbstbestimmung“. Moderiert wird die Diskussion von Sophia

Krauss (an.schläge Magazin).

Sichert euch Karten unter: Olfas Töchter « Filmcasino

Hier geht’s zu: Projekt Girls*Matter

Hate Hunters: Gaming for Democracy

17.1.2024

Hate_Hunters_SymbolbildGaming-Plattformen sind zu einem wichtigen Sozialraum für Jugendliche geworden. Von extremistischen Organisationen werden sie vermehrt für ihre Propaganda genutzt.

Das Projekt GameD will dem entgegenwirken. Expert*innen aus den Bereichen Jugendarbeit, Extremismus und Hate Speech aus ganz Europa haben daher das Smartphone-Game Hate Hunters entwickelt. weiterlesen

Girls* Matter – Extremismusprävention für Mädchen*

6.11.2023

grils* matterDas Projekt Girls* Matter beschäftigt sich mit der Kategorie Geschlecht in Bezug auf Extremismus und Extermismusprävention. Geschlechtsspezifische Gründe für die Hinwendung zu extremistischen Ideologien werden ebenso in den Blick genommen wie geschlechtsspezifische Zugänge und Unterstützungsangebote. Neben Workshop-Angeboten wird auch eine Handreichung für Multiplikator*innen erarbeitet. weiterlesen

Hate Hunters – ein Spiel gegen Hass und Extremismus: Launch Event am 5. Dezember in Wien

30.10.2023

Hate Hunters Launch EventIn sozialen Medien wie TikTok und Instagram müssen wir einen Anstieg von Hassrede und extremistischer Propaganda beobachten. Hassrede und extremistische Propaganda greifen aber auch auf Gaming-Plattformen und Chatrooms um sich. Um ein Bewusssein dafür zu schaffen, wie Hass im Netz wirkt, haben wir  im Rahmen des Projekts GameD  gemeinsam mit Jugendlichen und Expert*innen das Handyspiel HATE HUNTERS enwickelt.
HATE HUNTERS kombiniert Unterhaltung und Bildung und fördert eine offene, neugierige und positive Sicht auf die Welt. Am 5. Dezember präsentieren wir das Spiel in Wien einer breiteren Öffentlichkeit. weiterlesen

Beratungsstelle Extremismus sucht Verstärkung – Bewerbungsprozess vorerst abgeschlossen

12.10.2023

Logo Beratungsstelle Extremismus Wir suchen ab sofort eine*n Projektmitarbeiter*in als Verstärkung für unser Team und freuen uns über Bewerbungen von Personen mit

  • Erfahrung in der Koordination von Projekten
  • Erfahrung im Themenbereich Extremismus
  • Erfahrung in Recherche und Aufbereitung von komplexen Themen
  • Erfahrung im Verfassen von Texten für Social Media
  • Offenheit für Soziale Medien wie TikTok und Instagram
  • Erfahrung in qualitativen und quantitativen Forschungs- und Auswertungsmethoden (von Vorteil)
  • Selbständiger, organisierter Arbeitsweise, sozialer Kompetenz und Humor

Hier geht’s zur Ausschreibung