Tattoos und extremistische Hautbilder in rechtsextremen Milieus
Themenschwerpunkt der Beratungsstelle Extremismus, “Tattoos und extremistische Hautbilder in rechtsextremen Milieus”
Tätowierungen haben nicht nur ästhetische Gründe, sie dienen auch als Unterscheidungsmerkmal und bilden Status, Trends und Subkulturen ab. In extremistischen Gruppierungen fungieren Tattoos und Skin Mutilations als politisches Statement.
Sie stehen für politische Zugehörigkeit und bringen Loyalität gegenüber der eigenen Gruppe sowie Stärke und Schmerzresistenz zum Ausdruck. Die Praxis der Tätowierungen findet sich in allen gesellschaftlichen Gruppen des rechtsextremen Milieus: Am Fußballplatz, im Ballet und an der Universität. Auch Frauen in rechtsextremen Gruppierungen beziehen zunehmend mit öffentlich sichtbaren Tattoos politisch Stellung.
Im aktuellen Themenschwerpunkt wird die Praxis extremistischer Hautbilder in unterschiedlichen rechtsextremen Milieus beleuchtet.
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