Beratungsstelle Extremismus: Terror – wie mit Kindern darüber reden?

Terror – wie mit Kindern darüber reden?

Veröffentlicht am 3.11.2020

Kind, das sich die Ohren zuhältIn Wien wurden bei einem Terroranschlag am 2. November 2020 vier PassantInnen getötet, mindestens sieben Opfer schweben in Lebensgefahr, weitere sind verletzt. Dieser Anschlag macht Angst, macht traurig oder wütend. Auch kleinere Kinder spüren, dass etwas nicht stimmt. ExpertInnen raten dazu, mit Kindern über so schreckliche Ereignisse wie terroristische Anschläge zu sprechen. Es ist wichtig, die Emotionen der Kinder ernst zu nehmen und die Angst nicht „wegzureden“.

Das Münchner Kriseninterventionsteam hat ein Merkblatt entwickelt, das Elter, aber auch PädagogInnen dabei unterstützt mit ihren Kindern oder Jugendlichen altersadäquat zu kommunizieren.

Hier (klicken) zum Download des Merkblattes.

Die Beratungsstelle Extremismus hat Vorschläge für Pädagog_innen und Jugendarbeiter_innen für den Umgang mit der Thematik Extremismus ausgearbeitet (zum Download klicken).

Unterstützung gibt es auch bei folgenden Stellen:

Beratungsstelle Extremismus
Montag bis Freitag, 10:00-15:00, Dienstag bis 19:00
T. 0800/202044

Helpline des Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Montag bis Donnerstag 9-13 Uhr
T. 01/ 504 8000

Rat auf Draht
T. 147

Kriseninterventionszentrum

Montag bis Freitag 10–17 Uhr
T. 01/4069595

Weitere Notfallnummern:
https://www.gesundheit.gv.at/